Eines der wichtigsten Dinge während des Planungsprozesses für die Hochzeit ist, das Budget fest zu legen. Dort treffen Traum und Realität erstmal aufeinander, wenn man die wichtigsten Details für die Hochzeit definiert. Grenzen setzt dabei jeder für sich. Jeder hat andere Vorstellungen und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Vieles hängt auch von der finanziellen Unterstützung der Familien des Brautpaares ab, ob der eine oder andere Traum in Erfüllung geht. Wenn es aber mit dem Budget knapp wird, muss man Kompromisse eingehen, bevor man sich in Unkosten stürzt und das Ganze in Streit und Stress ausartet. Denkt daran: eine Hochzeit ist ein besonderer Tag im Leben zwischen liebenden Menschen. Wichtiger ist jedoch euer Zusammenleben danach… für immer und ewig!

Foto: Katharina & Christian
Träumt ihr davon mit einer Pferdekutsche vor die Kirche zu fahren oder mit einem exquisiten Oldtimer samt Chauffeur? Oder könnt ihr den Gedanken ohne Live-Band am Abend nicht ertragen? Baut euch euer Gesamtbild im Kopf zusammen und schreibt die Details auf. Die Anzahl der Gäste gehört hier unbedingt berücksichtigt, denn das ist meistens der größte Punkt bei den Ausgaben. Dazu benötigt ihr die Preise der Menüs, Getränke, etc.
Apropos Gäste: ihr als Paar definiert die Gästeliste und ihr bestimmt wer eingeladen ist. Nehmt Vorschläge bzgl. Einladungen aus Familienkreisen konstruktiv an und beratet euch. Die Entscheidung wer zur Hochzeit eingeladen wird obliegt unterm Strich euch und nicht einem anderen Familienmitglied.
1. Die Prioliste
Beim Verwalten des Hochzeitsbudgets ist es empfehlenswert immer den Überblick zu bewahren und persönliche gemeinsame Wünsche zu priorisieren. Anstatt in zu viele Elemente zu investieren, ist es sinnvoller die Must-Haves zu definieren. Alles in allem können sich nämlich Kleinigkeiten wirklich summieren, die vielleicht ohnehin „too-much“ wären. Weniger ist oft mehr!
Setzt euch zu zweit zusammen und macht euch eine Prioliste in Form eines Rankings mit ihrer Wichtigkeit eurer Wünsche und Vorstellungen. Es geht darum herauszufinden, was euch als Paar wichtig ist. Es geht schließlich um euch und euren Tag.
2. Denkt nach wo ihr am meisten investieren möchtet
Listet eure fixen Kosten auf. Manche Kosten sind meist unumgänglich, wie beispielweise: Hochzeitsbekleidung, Location, Foto- oder Videograf. So bewahrt ihr im ersten Augenblick einmal eure „Fixkosten“ im Auge. Wenn es dann um Wünsche und Details geht, ergänzt ihr den Betrag laut euren Rankings und bildet eine Zwischensumme. Dann wird schnell ersichtlich, ob ihr noch im Budget liegt oder der Rahmen bereits gesprengt ist. Holt eure Eltern frühzeitig mit ins Boot. Sprecht mit ihnen ab, ob und wie sie sich beim Budget beteiligen und in welchem Umfang sie sich beteiligen wollen.
3. Do-IT-Yourself
Vieles an Dekorationen und Organisationen selbst zu übernehmen ist eine beliebte Möglichkeit um Geld zu sparen. Doch geht damit mit Vorsicht um. Ihr glaubt gar nicht was da alles so zusammen kommt. Selbst bei kleineren Hochzeiten, wie es bei uns der Fall war. Oftmals kostet es am Ende mehr, Dinge selbst zu basteln, weil zum Beispiel einige Werkzeuge dafür angeschafft werden müssen. Auch der Zeitfaktor darf nicht unterschätzt werden, der zu Stresssituationen während den Vorbereitungen führen kann. Geld sparen kann man auf jeden Fall, wenn man dafür die notwendige Zeit aufwenden kann. Es geht nichts über eine realistische Planung und jeder soll selbst entscheiden, welche Details jemand selber machen möchte. Aber denkt daran: je stressfreier die Vorbereitungen laufen, desto harmonischer geht es mit dem Partner einher und desto entspannter die Hochzeit.

Foto: Katharina & Christian
Wir wünschen Euch von Herzen eine entspannte Hochzeitsvorbereitung! Alles Liebe, Katharina und Christian.
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